Veranstaltungen 2017

03.11.2017

Auch dieses Jahr verbrachten die Kolpingbrüder wieder einen gemeinsamen, geselligen Singabend im Gasthaus Krokodil. Bei einem bunten Liedermix wurden sowohl moderne wie auch traditionelle Lieder gesungen.

Begleitet von Otto Böhm mit der Quetschkommode und Arthur Lehnert mit der Gitarre.

02.09.2017

Die Fahrt für den Jungkolping führte uns in diesem Jahr nach Vorarlberg in das Quellgebiet des Lech. Am Bodensee vorbei ging es nach Zug bei Lech am Arlgerb. Vom Spullersee aus wollten wir über den Gehrengrad auf 2439 m Höhe und das Steinerne Meer zur Freiburger Hütte.

Da der Wintereinbruch an diesem Wochenende einzug hielt, zogen wir unsere Wege duch eine verschneite Winterlandschaft. Auf dem Gipfel stampften wir durch mehrere Zentimeter Schnee, bis die Wegführung nicht mehr sichtbar war und uns zur Umkehr zwang. Nach dem Abstieg, 16 km Strecke über 900 Höhenmetern und mit schweren Füßen haben wir unser Nachtlager in der Freiburger Hütte aufgeschlagen.

Nach einer großartigen Hüttennacht mit Gesang, Gaudi und vielen tollen Momenten, machten wir uns am nächsten Tag nach dem Frühstück wieder Richtung Autoparkplatz zur Heimfahrt auf.

Vielen Dank an Jürgen Filipiak für die Planung der tollen Route und Mark Hellstern und Markus Filipiak, die 15 Jungkolpingler als Bergführer heil zur Hütte brachten.

25.07.2017

Zum Kolping-Sunntig inklusive Helferfest des Kolpingballes, trafen wir uns schon morgens an der Loreto-Kapelle.

Gestartet wurde um 10.30 Uhr mit einem Freiluftgottesdienst auf der Außenanlage der Loretokapelle. Anschließend war für Groß und Klein so einiges geboten. Für das Mittagessen sorgte unser Mitglied und Koch Norbert Boos.

Nach dem Essen war bei Spielen rund um die Loreto-Kapelle im Rahmen eines Kinderprogramms gesorgt.

Zum Nachmittag gab es Kaffee und Zopf und der Abend klang bei einem Bier aus.

Die tolle Organisation übernahmen Christian Kopp, Michael Bolli und Thomas Held.

An dieser Stelle noch einmal ein rießen Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer des Kolpingballes!

15.07.2017

Am Samstag wurden wir von der Johann Jäggle GmbH & Co. KG in das hüfinger Kieswerk eingeladen. Wir konnten uns die Herstellung von Kies und Beton von Beginn bis zum fertigen Produkt anschauen. Nachdem der Kies im Riedsee mit dem Schwimmbagger abgebaut wurde, wird dieser mit einem Transportschiff angeliefert und anschließend mit Transportbändern zur Siebanlage befördert. Die Siebanlage sortiert das Ausgangsmaterial nach Korngröße und wäscht den Kies und Sand. Bevor das Material zur Weiterverarbeitung genutzt wird, wird es auf dem Hof in den unterschiedlichen Korngrößen gelagert.

Zur Herstellung des Beton müssen, mit einer Bandwaage entsprechend einem speziellen Rezept, die Mengen an Kies, Sand und Zement abgewogen werden. Im Betonmischturm kommt dann noch Wasser hinzu, bis der Beton schlussendlich in den Betonmischer gefüllt und abtransportiert wird.

Auch den neuen und von der Firma Jäggle selbst gebauten Schwimmbagger konnten wir besichtigen. Der Bagger wurde erst zwei Tage vorher fertiggestellt und in der kommenden Zeit eingesetzt.

Mit einer Rundfahrt auf dem Transportschiff über den Riedsee und einem anschließenden Hock mit leckeren Häppchen und kühlen Getränken, konnten wir den Tag ausklingen lassen.

Vielen Dank an die Familie Jäggle für ihr Engagement!

24./25.06.2017

Der Jahresausflug 2017 ging mit dem Bus auf den schönsten Aussichtsberg im Südschwarzwald, den Belchen. Vom Ausgangspunkt an der Talstation der BelchenBergBahn sind wir auf‘s Belchenhaus gewandert und mit der Bergbahn gefahren Nach einer Erlebnisführung auf dem Gipfel, wanderten wir über Stock und Stein zur Dekan-Strohmeyer-Kapelle oberhalb des Münstertals (Gehzeit ca. 2h). Unweit entfernt im Haldenhof hat uns unser Mittagessen erwartet.

Ab hier ging die Reise wieder mit dem Bus weiter Richtung Schopfheim an die Schweizer Grenze.

In Schopfheim bezogen wir unser Nachtquartier und erkundeten die Stadt. Um die Kultur und Menschen noch besser kennen zu lernen, besuchten wir das zweitägige Schopfheimer Städtli-Fescht und ließen den Abend zusammen ausklingen.

Schön, dass ihr alle dabei wart! Bis nächstes Jahr.

Eure Vorstandschaft

19.06.2017

Zu einer sehr interessanten und lehrreichen Besichtigung war die Kolpingsfamilie Hüfingen diesen Montag auf der Hühnerfarm der Familie Moog.

Seit über einem halben Jahr werden auf dem landwirtschaftlichen Betrieb 12.000 braune Legehennen in Bodenhaltung gehalten.

Um einen Überblick über die Anforderungen an den Stall und die Haltung der Legehennen zu erhalten hat Georg Moog ausführlich über den Bau des Stalls, die Vorteile aber auch die einzuhaltenden Vorschriften berichtet.

Der 22 m breite und über 70 m lange Stall wurde auf einem speziellen Fundament errichtet. Von französischen Spezialisten mit langjähriger Erfahrung wurde der Stall mit seinen hohen Anforderungen an die optimale Versorgung der Hühner erbaut. Die Wasser-, Futter- und Stromversorgung müssen hier rund um die Uhr überwacht werden, um das Wohlbefinden der Tiere zu gewährleisten. Die Lüftung und Temperierung des großen Stalls ist durch einstellbare Lüftungsöffnungen umweltbewusst ausgelegt und wird nur bei extremen Temperaturen durch zwei Ventilatoren unterstützt.

Vor allem von der Hygiene und Sauberkeit innerhalb der Halle, bei den Hühnern und bei den auszuführenden Arbeiten waren die Kolpingbrüder überrascht. Um keine Keime in den Stall zu bringen, müssen selbst im Vorraum, wo die Eier sortiert und palettiert werden, Überschuhe und Mäntel zum Schutz der Tiere angelegt werden. Auch das Futter, mit dem die Hühner mehrmals täglich gefüttert werden, unterliegt strengen Kontrollen. Die Hühner können nach Belieben fressen, trinken und sich frei bewegen.

Unter solch guten Bedingungen legen die Hennen täglich über 10.000 Eier in ihren Nestern.

Wir bedanken uns bei Familie Moog für diese tolle Führung und den geselligen Aufenthalt!

Weitere Infos zum Landwirtschaftlichen Betrieb Moog, gibt es hier.

25.05.2017

Die Kolpingsfamilie Hüfingen hat zusammen mit der katholischen Seelsorgeeinheit die Diakonweihe von Klaus Käfer in Walldürn besucht. Am Donnerstag (Christi Himmelfahrt), um 13.30 Uhr wurde Klaus Käfer in der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut in Walldürn, durch Erzbischof Stefan Burger, zum Diakon geweiht.

Wir wünschen Klaus Käfer Gottes reichen Segen. Möge die Liebe Gottes ihn stets begleiten.

08.05.2017

Klaus Käfer wurde am 25. Mai 2017 zum Diakon geweiht. Dieser Abend beleuchtet den Weg eines jungen Mannes zum Priester im Allgemeinen und die Diakonweihe im Besonderen. Gast der Gesprächsrunde war auch unser Präses, Pfarrer Manuel Grimm.

In kleiner Runde wurden interessante und anregende Gespräche grführt.

Ein Dank gilt den zwei Gesprächsleitern Klaus Käfer und Manuel Grimm.

07.05.2017

Gestern hat unsere Kolpingjugend bei einem Arbeitseinsatz rund um die Loretokapelle wieder "klar Schiff" gemacht. So wurde das Areal um die Kapelle herum aufgeräumt, gesäubert und auf den anstehenden Sommer vorbereitet.
Ein großes Lob an alle helfenden Hände!

13.04.2017

Zur gemeinsamen Betstunde am Gründonnerstag trafen sich alle Kolping-Mitglieder um 22.00 Uhr in der Stadtkirche St. Verena um gemeinsam zu beten.

02.04.2017

„Mit dem neuen Jahr traten die weitreichendsten Änderungen seit Bestehen der Pflegeversicherung in Kraft“ so Leichenauer. Zu den wichtigsten Änderungen gehöre, dass nun ein größerer Personenkreis Anspruch auf Pflegeleistungen hat. Mit der Pflegereform erhalten auch Menschen mit geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen sowie dementiell erkrankte Menschen einen gleichberechtigten Zugang zu Leistungen der Pflegeversicherung. Die Pflegebedürftigkeit orientiere sich außerdem nicht mehr daran, wie viel Zeit ein Mensch am Tag an Hilfe benötigt, sondern daran, wie selbstständig der Alltag bewältigt werden kann und wie viel Unterstützung dafür notwendig ist. „Das ist ein grundlegender Wandel, wodurch nun auch etwa soziale Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt werden“, erklärt der Referent.

Eine weitere große Änderung sei die Abschaffung der bisherigen Pflegestufen. Seit Jahresbeginn gebe es stattdessen fünf Pflegegrade. „Die Überleitung in die neuen Pflegegrade erfolgte automatisch. Dabei wurde gegenüber den bisherigen Pflegestufen niemand schlechter gestellt“, erklärte Leichenauer. Im Gegenteil wurden die finanziellen Leistungen der Pflegeversicherung in der Regel sogar erhöht.

Ebenfalls erläutert wrrde, wie Installierung der pflegerischen Hilfe durch einen ambulanten Pflegedienst aussehen kann. „Ob als Ergänzung der Pflege durch Angehörige oder ob komplette Übernahme der pflegerischen Aufgaben“ so Leichenauer, „die Gestaltung pflegerischer Hilfen sind sehr flexibel möglich“. Das Angebotsspektrum einer Sozialstation reiche von der Grund- und Behandlungspflege, über die stundenweise Verhinderungspflege, haushaltliche Hilfen bis hin zur Betreuung zu Hause. „Eine besondere Entlastung erfahren pflegende Angehörige durch Betreuungsangebote wie die Tagespflege.“ Die Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung durch ambulante Pflegedienste umfasse neben der eigentlichen Leistungserbringung aber auch beraterische Aufgaben und die Organisation der Hilfe und des Alltags.

Referent war Markus Leichenauer, Geschäftsführer der kirchlichen Sozialstation Blumberg e.V.

20.03.2017

Ein beeindruckender Multimedia – Vortrag von Josef Hirt und Gaby Salm

Peru, Land der Inkas, Machu Picchu, soweit so gut. Allen bekannt.

90% aller Peru-Touristen befinden sich auf dieser Route.
Nicht zu Unrecht, denn die Ziele sind genial und werden seitens der Behörden seit Jahrzehnten gefördert.
Doch neben den Klassikern im Süden gibt es noch den unbekannten, wilden und ursprünglichen Norden. Hier trifft man (noch) keine vollbesetzten Busse mit Japanern, Deutschen oder Amerikanern. Es gibt die unglaublichsten Landschaften, von wandernden Sicheldünen bis zu mit Bromelien übergewucherten Baumriesen. Schluchten, Berge, Karstlandschaften und über 6700 m hohe Eisriesen.
Dazu eine Kulturgeschichte von über 5000 Jahren, Großreiche kamen und vergingen, vernichteten
sich gegenseitig oder wurden von Naturkatastrophen ausgelöscht.

18.03.2017

Zum Gottesdienst am Josefstag lud die Kolpingsfamilie und die Seelsorgeeinheit auf der Baar ein. Anschließend fand für alle Interessierten ein Cego Turnier im kath. Pfarrheim statt, bei dem Neueinsteiger das Kartenspiel erlernen konnten und alte Hasen ihr Können unter beweis stellten. 

Zu diesem Abend fanden rund 25 Personen den Weg an die Spieltische.

11. und 12.03.2017

Das alljährliche Skiwochenende führte uns dieses Jahr nach Oberstdorf im Allgäu. Bei schönstem Sonnenschein und besten Skibedingungen haben wir das Wochenende auf der Piste verbracht. Abends konnten wir den Tag in gemütlicher Runde im Hostel Revue passieren lassen. Organisator des Skiwochenendes war, wie schon die letzten Jahre, Andreas Rauth.

Nachdem man sich im und um das Infomobil herum informiert hat, konnte das Wissen am Abend mit einem Vortrag vervollständigt werden. Hierbei wurde über die Flucht, deren Ursachen und die Lebensbedingungen in den Ländern der Geflüchteten berichtet.

Wie die Kolpingsfamilie und andere Organisationen helfen und was genau vor Ort getan wird, damit es gar nicht so weit kommt.

Beispiele aus der Arbeit mit Geflüchteten sowie Beispiele von gelungener Integration rundeten den Vortragsabend ab.

Natürlich gab es anschließend auch eine interessante Disskusionsrunde und die Möglichkeit weitere Fragen zu stellen.

Vielen Dank für Ihren Besuch!

Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.